Der Fachschaftsrat (FSR) ist das Bindeglied zwischen dem AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss), dem StuPa (Studierendenparlament) und den Fachschaften der Universität; Folglich sitzen in diesem Gremium die Vertreter*innen der jeweiligen Gruppen.
Der FSR dient in erster Linie als Forum für den Informationsaustausch zwischen den teilnehmenden Gremien. Inhaltlich konzentriert sich die Arbeit des FSR auf – lapidar gesprochen – die Thematiken, die die Lehre betreffen und grenzt sich somit, zumindest formal, von der politischen Aufgabe des StuPas ab. Ansonsten werden in diesem Gremium für die Studierende relevante Themen besprochen (z.B. StuPa-Wahlen, Kürzungen im universitären Alltag) und dazu möglichst gemeinsame Positionen erarbeitet und erörtert, oder auch gemeinsame Aktionen zu aktuellen Anlässen (z.B. Initiativentag) erarbeitet, geplant und koordiniert. Zudem verfügt auch der Fachschaftsrat über ein geringes Budget, aus dem nach Zustimmung des Gremiums Anschaffungen für alle Fachschaften getätigt werden können (Bsp: neue Zelte für die Feten).
Der Fachschaftsrat tritt drei- bis viermal im Semester zusammen. Die praktische Verantwortung für dieses Gremium liegt bei den zwei gleichberechtigten Vorsitzenden des FSR, welche die grundlegende Koordinierung (v.a. Sitzungsleitung und -einladung und Verhandlungen mit universitären Gremien) sowie die außenwirksame Repräsentation (z.B. am Unitag) übernehmen. Die Protokollführung wechselt zwischen den Fachschaften für die Sitzungen durch. Jede Fachschaft entsendet drei feste Mitglieder*innen bei denen jeweils ein Mitglied die Stimmgewalt hat. Der Vorsitz gilt dabei als gesondertes Mitglied, wodurch zwei Fachschaften insgesamt vier Mitglieder entsendet.